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Text File  |  1992-11-03  |  62KB  |  1,395 lines

  1. AGR  Ausgleichsrechnung + Ausgleichsgraphik
  2. Regression :   Ausgleichsgerade bis Ausgleichspolynom 18.Grades
  3. Spline     :   Ausgleichs-Spline   mit wählbarer Glättung
  4. Variable Darstellung der Meßwerte, zusätzliche graphische Funktionen.
  5. Vorabaufbereitung von Daten mittels Dateneingabe und Datenumrechnung
  6. in ASCII-Dateien. Mehrere Funktionsgraphen auf einer Bildschirmgraphik.
  7. Unterstützung von CGA-, Hercules-, EGA- und VGA-Karte.
  8. Copyright 1989,90,91,92 Bardo Kling Friedrichstraße 38 6300 Gießen
  9.  
  10. Diese Datei readme.doc dient als Anleitung nur für das Hauptprogramm AGR
  11. Die Anleitung für das Druck-Hilfsprogramm PLOTDUMP von William G. Hood
  12. (und für KOPYHERC) befindet sich in der Datei  update.doc .
  13. AGR2 und AGRD sind in der Datei readme1.doc dokumentiert.
  14.  
  15. Die Datei Readme.doc umfaßt etwa 20 Seiten. Die letzten 5 Seiten enthalten
  16. Informationen zur Struktur der Werte-Dateien und Kopfdateien, ein vollstän-
  17. diges Beispiel zur Erstellung einer Wertedatei mit zugehöriger Kopfdatei,
  18. sowie Hinweise zum Koordinatensystem und zur Vorab-Datenaufbereitung.
  19. Die ersten Seiten enthalten allgemeine Informationen zum Programm, einschließ-
  20. lich der Tabelle der zur Regressionsrechnung und Regressionsgraphik zur Verfü-
  21. gung stehenden Ausgleichspolynome. 2 Beispiele zur Regressionsrechnung und
  22. 8 Beispiele zur Graphik bilden den Hauptteil dieser Information. Die Beispiele
  23. dienen der Übung zur Arbeit mit dem Programm, sie erlauben es dem Anwender
  24. aber auch, das Beispiel auszuwählen, das seinem eigenen Problem am nächsten
  25. kommt, um sein Problem analog dem Beispiel zu lösen.
  26.  
  27. Vor Ansicht der Beispiele sollte das Programm AGR gestartet werden, im ersten
  28. Menü sollten die Informationen durch Eingabe von i gewählt werden :
  29. Auf 6 Bildschirmseiten werden wesentliche Eigenschaften des Programmes AGR
  30. vorgestellt und die Nutzungsrechte dargelegt.
  31. Inbegriffen ist die Anleitung zum beigefügten Programm Molmasse, für das
  32. Herrn Volkmar Vill zu danken ist, ebenso wie Herrn Georg Hennemann
  33. für Tests der Programme und für Verbesserungsvorschläge.
  34. Nach Durchsicht der 6 Seiten endet das Programm und kehrt zu DOS zurück,
  35. das Programm muß neu gestartet werden.
  36.  
  37. Das Hauptprogramm AGR :
  38. AGR (Ausgleichsrechnung + Ausgleichsgraphik) ist ein Programm zur numerischen
  39. und graphischen Auswertung unterschiedlichster Reihen von Meßwertpaaren
  40. ( Y in Abhängigkeit von X ). Diese können aus Meßreihen naturwissenschaft-
  41. lich/technischer Art kommen, aber auch aus allgemeinen Statistiken, statis-
  42. tischen Erhebungen oder aus versuchsweisen Berechnungen.
  43. Im Unterschied zur Vielfalt statistischer Auswertungsverfahren spezieller
  44. Statistik-Programme konzentriert sich AGR auf Ausgleichspolynome und Glät-
  45. tungskurven. Es gibt dem Benutzer die Möglichkeit der freien Wahl der Maß-
  46. stäbe der Zeichnungen und der Funktionsgraphen, darüberhinaus erlaubt es
  47. die Einzeichnung mehrerer Meßreihen und Funktionsgraphen in eine Zeichnung.
  48.  
  49. Bei der Spline-Rechnung und Spline-Graphik benutzt das Programm automatisch
  50. je nach Eingabe des Glättungsfaktors eine von 2 verschiedenen Methoden.
  51. Diese Verfahren zur Zeichnung von Kurven sollten nur angewandt werden, wenn
  52. Ausgleichspolynome trotz geschickter Wahl von Wichtungsfaktoren nicht zu
  53. einer guten Zeichnung führen.
  54.  
  55. Das Verfahren der Regressionsrechnung bietet vielfältigste Möglichkeiten,
  56. es gestattet eine Ausgleichsrechnung und Ausgleichsgraphik unter Berechnung
  57. von Ausgleichspolynomen  1. - 18. Grades. Die Art und Weise der Datenein-
  58. gabe kann frei gewählt werden, ob alle per Hand, oder ob nur die Daten
  59. der Kopfdatei per Hand und die Wertepaare aus einer Werte-Datei oder
  60. ob sowohl die Kopf-Datei als auch die Werte-Datei aus Dateien. Bis zu 15
  61. Werte-Dateien mit den zugehörigen Kopf-Dateien können zur Auswertung auf
  62. einer Graphik nach identischen oder verschiedenen Funktionsmodellen vorgewählt
  63. werden, für letzteres kann eine Werte-Datei auch mehrfach vorgewählt werden.
  64. Gibt man beim Start von AGR bei der ersten Frage  b  ein, können auf eine
  65. Bildschirm-Graphik sowohl Kurven nach der Regressions-Graphik, als auch nach
  66. der Spline-Graphik gezeichnet werden: Zuerst gibt man die Namen der Werte-
  67. Dateien (maximal 15) zusammen mit den Kopf-Dateien für die Spline-Graphik ein,
  68. dann die Namen der Werte-Dateien (maximal 15) zusammen mit den Kopf-Dateien
  69. für die Regressions-Graphik. Das  Programm lädt nacheinander einzeln zuerst
  70. die Regressions-Dateien, dann die Spline-Dateien und berechnet und zeichnet
  71. jeweils den Funktionsgraphen. Es kann gewählt werden, ob zu den Funktions-
  72. graphen die Wertepaare eingezeichnet werden sollen oder nicht. Werden sie
  73. eingezeichnet, so kann ein Radius angegeben werden, mit dem die Wertepaare
  74. jeweils einer Datei eingezeichnet werden.
  75. Mit dem Zahlenwert für den Radius kann zusätzlich festgelegt werden, ob
  76. Punkte, Kreise, Kreuze, Rauten oder Quadrate eingezeichnet werden sollen.
  77. Dies erlaubt die Unterscheidung von Wertepaaren verschiedener Dateien.
  78. Sollen nur die Wertepaare eingezeichnet werden, so ist der Verzicht auf
  79. Einzeichnung des Funktionsgraphen möglich.
  80. Ein zusätzliches Funktionsmodell -1 ist nur zur Erstellung von Graphiken
  81. geeignet, es bewirkt, daß die Meßwerte durch Linien verbunden werden, eine
  82. Ausgleichsrechnung findet nicht statt. Eine entsprechende Funktion hat die
  83. Eingabe von -1 als Glättungsfaktor bei der Spline-Graphik.
  84.  
  85. Ein weiteres Modell, Funktionsmodell Nummer 0 der Regressions-Graphik,
  86. verzichtet auf eine Ausgleichsrechnung :
  87. Erstellt man eine Datei, in der die Lage der Spektral-Linien in X(i)
  88. angegeben ist, ihre Intensität in Y(i), so erhält man die graphische
  89. Darstellung eines Spektrums. Bei einem C-13 Spektrum können dazu z.B.
  90. die Werte der chemischen Verschiebung als X(i) eingetragen werden,
  91. die relativen Intensitäten als Y(i).
  92.  
  93. Sowohl bei der Regression als auch bei den Spline-Verfahren
  94. ist eine rein rechnerische  Auswertung möglich, wobei der Spline nur
  95. die interpolierten Werte liefert, die Regressionsrechnug zusätzlich zu
  96. den interpolierten Werten die Koeffizienten zu den Ausgleichspolynomen.
  97. Die Funktionsmodelle Nummer 1 (Ausgleichsgerade durch den Nullpunkt)
  98. und Nummer 2 (Ausgleichsgerade mit Y-Achsenabschnitt) gestatten die
  99. Berechnung der Kehrwerte.
  100.  
  101. Gestattet die Auswertung nach Polynomen höherer Ordnung die Zeichnung auch
  102. komplizierter Kurven, so ist doch die Auswertung nach einer Ausgleichsgeraden
  103. oft die nützlichste Anwendung : Viele Probleme lassen sich durch vorherige
  104. Umrechnung auf eine lineare Abhängigkeit nach einer Geraden zurückführen.
  105. Diesem Zwecke dienen die Umrechnungsmöglichkeiten im Programmteil
  106. Vorab-Datenaufbereitung. Sind die Daten erst einmal in einer Datei, so
  107. ist es leicht, z.B. alle Y(i) zu logarithmieren  und eine neue Datei mit
  108. X(i) , log(Y(i)) zu erstellen. In einem zweiten Schritt kann dann eine
  109. weitere Umformung vorgenommen werden, sei es eine weitere Umformung der
  110. bereits einmal umgeformten Variablen, sei es eine Umformung der anderen
  111. Variablen.
  112.  
  113. Funktionsmodelle zur Regressionsrechnung/Graphik :
  114. Diese Tabelle sollte zur ständigen Information ausgedruckt werden.
  115.  
  116. Der Parameter "Anzahl der Funktionen" ist eine interne Größe, das Programm
  117. schreibt ihn automatisch in Abhängigkeit vom gewählten Funktionsmodell in
  118. die Kopfdatei. Er muß jedoch bei Verwendung eines Editors zur Änderung des
  119. Funktionsmodelles in einer bestehenden Datei berücksichtigt werden.
  120.  
  121. Funk-  Anzahl       Bezeichnung der Funktion
  122. tions-  der
  123. Modell Funk-
  124. mo     tionen
  125. -1     0   Bei Eingabe von -1 für das Funktionsmodell
  126.            werden die Punkte der Wertepaare durch Linien
  127.            miteinander verbunden, es findet keine Ausgleichs-
  128.            rechnung statt, daher nur für Graphik geeignet
  129.  0     0   Darstellung eines Spektrums, keine Ausgleichsrechnung
  130.  1     1   Ausgleichsgerade durch den Nullpunkt
  131.            des Koordinatensystems   Y = a * x
  132.                              Ausgleichspolynom vom Grad
  133.  2     2   Ausgleichsgerade mit Y-Achsenbschnitt
  134.                                   Y = a * x + b     1
  135.  3     3   Quadratisches Ausgleichspolynom
  136.                          Y = a * x^2 + b * x + c    2
  137.  4     4   kubisches Ausgleichspolynom
  138.                 Y = a * x^3 + b * x^2 + c * x + d   3
  139.  5     5   Ausgleichspolynom 4. Grades
  140.                 Y = a * x^4 +....    + d * x + e    4
  141.  6     6   Ausgleichspolynom 5. Grades
  142.                 Y = a * x^5 +....    + e * x + f    5
  143.  7     7   Y = a * x^6 +....         + f * x + g    6
  144.  8     8   Y = a * x^7 +....         + g * x + h    7
  145.  9     9   Y = a * x^8 +....         + h * x + i    8
  146. 10    10   Y = a * x^9 +....         + i * x + j    9
  147. 11    11   Y = a * x^10 +....        + j * x + k   10
  148. 12    12   Y = a * x^11 +....        + k * x + l   11
  149. 13    13   Y = a * x^12 +....        + l * x + m   12
  150. 14    14   Y = a * x^13 +....        + m * x + n   13
  151. 15    15   Y = a * x^14 +....        + n * x + o   14
  152. 16    16   Y = a * x^15 +....        + o * x + p   15
  153. 17    17   Y = a * x^16 +....        + p * x + q   16
  154. 18    18   Y = a * x^17 +....        + q * x + r   17
  155. 19    19   Y = a * x^18 +....        + r * x + s   18
  156.  
  157.  
  158.  
  159. Praktisches Arbeiten mit dem Programm anhand von Beispielen.
  160.  
  161. Die Dateien, die in den Beispielen angegeben sind, sind auf der
  162. Programm-Diskette beigefügt, es empfiehlt sich, nicht nur von dem
  163. Programm eine Sicherheitskopie aufzubewahren, sondern insbesondere
  164. von diesen Dateien, um sie nicht versehentlich zu überschreiben.
  165. Zu empfehlen ist jeweils der Ausdruck sowohl der Werte-Datei (Datei
  166. der Wertepaare), als auch der dazugehörigen Datei mit den Parametern
  167. für Koordinatensystem und Faktoren, der sogenannten Kopfdatei (auch
  168. Dateikopf genannt), um die eingegebenen Parameter zu sehen.
  169.  
  170. Sowohl im Programm-Teil Vorab-Datenaufbereitung als auch im Programm-
  171. Teil Regressionsgraphik kann bei manueller Eingabe der Daten für das
  172. Koordinatensystem auf die Frage < Ausführliche Informationen zu abge-
  173. fragten Parametern (y/n) > hin zwischen umfangreicher und knapper In-
  174. formation gewählt werden. Bei den ersten Arbeiten mit dem Programm
  175. sollte die ausführliche Information (Hifstexte) gewählt werden.
  176. Enthält das Programm zu einzelnen Fragen eine Hilfestellung, so wird
  177. darauf hingewiesen. Zum Abruf der Information ist jeweils der angefor-
  178. derte Buchstabe (i) oder die angeforderte Zahl (-2) einzugeben.
  179.  
  180. Vorbemerkung :
  181. Wenn im Programm zur Fallunterscheidung die Eingabe eines
  182. Buchstabens (bzw. Ziffer) verlangt wird, ist der der für die
  183. gewünschte Option benötigte Buchstabe einzugeben und mit der
  184. Eingabe-Taste ( CR )  abzuschicken.
  185.  
  186. Den Antworten auf die Fragen wird jeweils
  187. folgendes Zeichen vorangestellt :   >  ,
  188. z.B. bei Frage :  Daten aus Datei oder aus Eingabe? (d/e) = ?   >  e
  189. z.B. bei Frage :  Nummer des Funktionsmodelles ?                >  2
  190.  
  191.  
  192. Erstes Beispiel zur Regressions-Rechnung (ohne Graphik)
  193.  
  194. Bei den Beispielen werden die vollständigen Menüs zu Programmbeginn jeweils
  195. nur einmal aufgeführt. Der Reihenfolge nach, in der sie bei der jeweiligen
  196. Anwendung auftreten, werden sie mit römischen Ziffern gekennzeichnet, z.B. I
  197. II und III , dabei kann II je nach der bei I getroffenen Wahl für verschie-
  198. dene Menüs stehen. Aus den Menüs wird dann nur noch die Option aufgeführt,
  199. die im jeweiligen Beispiel tatsächlich gewählt wird.
  200.  
  201. I
  202. Informationen ?  Vor erster Programm-Anwendung lesen ! (i)
  203. Regressions-Rechnung ? (r)           Spline-Rechnung ? (s)
  204. Regressions-Graphik  ? (e)           Spline-Graphik  ? (e)
  205. Regressions-Graphik und Spline-Graphik gemeinsam     ? (b)
  206. oder Vorab-Datenaufbereitung ? (v)   (i/r/s/e/p/b/v) = ?   > r
  207.  
  208. II
  209. Wahl von Standard-Einstellungen zur Methode der
  210.                   Regressions-Rechnung
  211. Freie Wahl der Daten-Eingabe, ob manuell oder aus Dateien (nur zwei-
  212. spaltige Dateien ohne Wichtungsfaktor), ob Dateien der Kopfdatei (Koor-
  213. dinatensystem + Faktoren) aus Datei oder manueller Eingabe, Wahl des
  214. Bildschirmfaktors, der Strichstärke und der Graphik-Karte möglich.  (1)
  215.  
  216. Alle Daten Dateien zweispaltig (ohne Wichtungsfaktor)      (2)
  217.  
  218. Wie (2) , jedoch dreispaltige Dateien und Wichtung möglich (7)
  219.  
  220.                                             (1/2/7)    ?   > 1
  221.  
  222. III
  223. Daten aus Datei oder aus Eingabe? (d/e) = ?                 > e
  224.  
  225.  
  226. IV
  227. Bei den Funktionsmodellen 1 ( Y = A * X ) und 2 ( Y = A * X + B ),
  228. letzteres ist die Standard-Form der Ausgleichsgerade, kann bei Berechnung
  229. der Y-Werte aus X-Werten auf die Berechnung der Kehrwerte, der X-Werte aus
  230. eingegebenen Y-Werten umgeschaltet werden, indem 123456 für X eingegeben
  231. wird. In gleicher Weise kann aus diesem Modus wieder auf Berechnung von
  232. Y aus X umgeschaltet werden, wenn 123456 für Y eingegeben wird.
  233.  
  234. Für den Fall der Berechnung und Ausgabe von Werten bitte merken :
  235. Durch Eingabe von 654321 für X (oder für Y) wird bei der Berech-
  236. nung von Funktionswerten die Abfrage weiterer Werte und das Programm
  237. beendet, (nicht zu verwechseln mit der Wirkung bei der Daten-Eingabe,
  238. bei der damit nur die Eingabe, nicht das Programm, beendet wird).
  239.  
  240. Sollen nur die Regressionskoeffizienten berechnet werden      (r)
  241. oder sollen zusätzlich Y-Werte aus X-Werten berechnet werden  (y)
  242.                                                      (y/r)   ?  > y
  243. V
  244. Informationen zu den Funktionsmodellen : Eingabe von  - 2
  245. Nummer des Funktionsmodelles                        1 - 19  ?   > 2
  246. (zum Funktionsmodell siehe Liste oben)
  247.  
  248. VI
  249. Wertepaare eingeben, Eingabe beenden durch Eingabe von 654321 für X
  250. im Anschluß daran beginnt die Regressionsrechnung, bzw. folgen Fragen
  251. zur Graphik. Es können bis zu 1000 Wertepaare eingegeben werden, jedoch
  252. ist in den meisten Fällen bereits bei mehr als 10 Wertepaaren die Eingabe
  253. über Dateien im Programm-Teil Vorab-Datenaufbereitung sinnvoll.
  254. X( 1 )   ?  >  -650
  255. Y( 1 )   ?  >  -500
  256. X( 2 )   ?  >  -600
  257. Y( 2 )   ?  >  -470
  258. X( 3 )   ?  >  -330
  259. Y( 3 )   ?  >  -250
  260. X( 4 )   ?  >  -200
  261. Y( 4 )   ?  >  -150
  262. X( 5 )   ?  >  -70
  263. Y( 5 )   ?  >  -60
  264. X( 6 )   ?  >  50
  265. Y( 6 )   ?  >  50
  266. X( 7 )   ?  >  100
  267. Y( 7 )   ?  >  70
  268. X( 8 )   ?  >  130
  269. Y( 8 )   ?  >  100
  270. X( 9 )   ?  >  200
  271. Y( 9 )   ?  >  160
  272. X( 10 )  ?  >  400
  273. Y( 10 )  ?  >  300
  274. X( 11 )  ?  >  500
  275. Y( 11 )  ?  >  375
  276. X( 12 )  ?  >  600
  277. Y( 12 )  ?  >  450
  278. X( 13 )  ?  >  650
  279. Y( 13 )  ?  >  500
  280. X( 14 )  ?  > 654321
  281. Anzahl der Wertepaare = 13   Nummer des Funktionsmodelles = 2
  282.  
  283. Regressionskoeffizienten, z.B. Funktionsmodell 3 = Ausgleichspolynom zweiten
  284. Grades :   Y = Koeffizient (1) * X * X + Koeffizient (2) * X + Koeffizient (3)
  285. Funktionsmodell 2 = Ausgleichsgerade Y = Koeffizient (1) * X + Koeffizient (2)
  286. Koeffizient ( 1 ) = .76517616
  287. Koeffizient ( 2 ) = -1.6798006
  288.  
  289. Summe der Fehlerquadrate = 559.3059
  290. X = ?  >  -600
  291. x = -600  y = -460.78549
  292. X = ?  >  400
  293. x = 400   y = 304.39066
  294. X = ?  >  100
  295. x = 100   y =  74.8378
  296. X =    > 123456   Diese Eingabe schaltet  auf Berechnung von Y aus X  um
  297. y = ?  > -460.7855
  298. y = -460.7855   x = -600.00000
  299. y = ?  > 200
  300. y = 200   x = 263.573
  301. y = ?  > 100
  302. Y = 100   x = 132.8841
  303. y = ?  >  123456  Diese Eingabe schaltet auf Berechnung von X aus Y  um
  304. X = ?  >  500
  305. x = 500   y = 380.90828
  306. X = ?  > 100
  307. x = 100   y = 74.8378
  308. X = ?  >  654321   Diese Eingabe beendet das Programm.
  309.  
  310.  
  311. Zweites Beispiel zur Regressionsrechnung (ohne Graphik)
  312. Bei diesem Beispiel werden die Daten aus Dateien genommen und zwar aus der
  313. Daten-Datei  tabel152.dta  und der Kopfdatei tabel152.dtb  :
  314.  
  315. I
  316. Regressions-Rechnung ? (r)           Spline-Rechnung ? (s)
  317. Regressions-Graphik  ? (e)           Spline-Graphik  ? (e)
  318. Regressions-Graphik und Spline-Graphik gemeinsam     ? (b)
  319. oder Vorab-Datenaufbereitung ? (v)   (i/r/s/e/p/b/v) = ?  > r
  320.  
  321. II
  322. Wahl von Standard-Einstellungen zur Methode der
  323.                   Regressions-Rechnung
  324. Freie Wahl der Daten-Eingabe, ob manuell oder aus Dateien (nur zwei-
  325. spaltige Dateien ohne Wichtungsfaktor), ob Dateien der Kopfdatei (Koor-
  326. dinatensystem + Faktoren) aus Datei oder manueller Eingabe, Wahl des
  327. Bildschirmfaktors, der Strichstärke und der Graphik-Karte möglich. (1)
  328.  
  329. Alle Daten Dateien zweispaltig (ohne Wichtungsfaktor)      (2)
  330.  
  331. Wie (2) , jedoch dreispaltige Dateien und Wichtung möglich (7)
  332.  
  333.                                              (1/2/7)    ?   > 2
  334. III
  335. Anzahl der Regressions-Dateien (1-15) ? > 1
  336.  
  337. IV
  338. Dateiname Regressionsdatei 1 ? > tabel152.dta
  339. Dateikopf Datei 1 ?            > tabel152.dtb
  340.  
  341. V
  342. Wurden bei der Daten-Eingabe mehrere zu bearbeitende Dateien eingegeben,
  343. so erscheint nach Abschluß der Bearbeitung jeder Datei, außer der letzten,
  344. die Frage ob die nächste Datei geladen werden soll, damit soll Gelegenheit
  345. gegeben werden, die Daten per Print-Screen auf den Drucker auszugeben,
  346. oder zu notieren oder das Programm abzubrechen. Ist die letzte Datei abge-
  347. arbeitet, endet das Programm.
  348.  
  349. Bei den Funktionsmodellen 1 ( Y = A * X ) und 2 ( Y = A * X + B ),
  350. letzteres ist die Standard-Form der Ausgleichsgerade, kann bei Berechnung
  351. der Y-Werte aus X-Werten auf die Berechnung der Kehrwerte, der X-Werte aus
  352. eingegebenen Y-Werten umgeschaltet werden, indem 123456 für X eingegeben
  353. wird. In gleicher Weise kann aus diesem Modus wieder auf Berechnung von
  354. Y aus X umgeschaltet werden, wenn 123456 für Y eingegeben wird.
  355.  
  356. Für den Fall der Berechnung und Ausgabe von Werten bitte merken :
  357. Durch Eingabe von 654321 für X (oder für Y) wird die Abfrage weiterer
  358. Werte beendet, das Programm geht zur Frage nach der nächsten Datei über,
  359. beziehungsweise endet.
  360.  
  361. Sollen nur die Regressionskoeffizienten berechnet werden      (r)
  362. oder sollen zusätzlich Y-Werte aus X-Werten berechnet werden  (y)
  363.                                                      (r/y)   ?  > y
  364.  
  365. Nach dieser Eingabe beginnt die Rechnung, die Ausgabe beginnt mit der
  366. Anzahl der Wertepaare und dem Funktionsmodell, in diesem Beispiel
  367. der Kopfdatei tabel152.dtb entnommen.
  368.  
  369. VI
  370. Anzahl der Wertepaare = 21  Nummer des Funktionsmodelles = 11
  371.  
  372. Regressionskoeffizienten, z.B. Funktionsmodell 3 = Ausgleichspolynom zweiten
  373. Grades :   Y = Koeffizient (1) * X * X + Koeffizient (2) * X + Koeffizient (3)
  374. Funktionsmodell 2 = Ausgleichsgerade Y = Koeffizient (1) * X + Koeffizient (2)
  375. Koeffizient ( 1 ) = - 2.5751046359 E-009
  376. Koeffizient ( 2 ) =   2.3872137130 E-007
  377. Koeffizient ( 3 ) = - 9.1699755091 E-006
  378. Koeffizient ( 4 ) =   1.8919810471 E-004
  379. Koeffizient ( 5 ) = - 2.2712718420 E-003
  380. Koeffizient ( 6 ) =   1.5970479081 E-002
  381. Koeffizient ( 7 ) = - 6.1295635403 E-002
  382. Koeffizient ( 8 ) =   9.2163039875 E-002
  383. Koeffizient ( 9 ) =    .1303689419
  384. Koeffizient ( 10 ) =  - .2008077939
  385. Koeffizient ( 11 ) =   1.1276937841
  386.  
  387. Summe der Fehlerquadrate = .1689711399
  388.  
  389. X = ?   >   1
  390. x = 1  y = 1.101901810815
  391. X = ?   >   5
  392. x = 5  y = 2.6526962375
  393. X = ?   >  10
  394. x = 10  y = 5.0929831593
  395. X = ?   >   21
  396. x = 21  y = 0.9901690338
  397. X = ?   >   654321
  398. Mit dieser Eingabe von 654321 für X endet das Programm, da oben nur
  399. eine Datei von Wertepaaren eingegeben wurde.
  400. (Das mit doppelt genauen Realzahlen arbeitende Programm gibt
  401. weitere Stellen hinter dem Komma aus.)
  402.  
  403.  
  404. Analog der Regressions-Rechnung für Ausgleichspolynome ist die Spline-Rechnung
  405. möglich, dabei können die Daten jedoch nicht manuell eingegeben werden, son-
  406. dern nur über vorher zu erstellende Dateien.
  407.  
  408.  
  409. Regressions-Graphik
  410. Anwender des Programmes, die schnell eine erste Graphik erstellen wollen,
  411. sollten das vierte oder fünfte Beispiel ausprobieren, da für diese
  412. keine Daten eingegeben werden müssen, sondern nur die Namen der Dateien.
  413. Nach Start des Programmes und Eingabe von  e  für Regressionsgraphik kommen
  414. Anwender der VGA-Karte durch Wahl der Option 2 (durch Eingabe von 2)
  415. direkt zur Abfrage nach den Dateien, Anwender anderer Graphik-Karten müssen
  416. die Option 4  durch Eingabe von  4  wählen, die vor Abfrage der Dateien
  417. die Wahl der Graphik-Karte gestattet. Das erste Beispiel zur Regressions-
  418. graphik sollte man sich auf jeden Fall ansehen, da es einige wichtige
  419. Informationen enthält, die in dieser Anleitung nicht wiederholt werden.
  420.  
  421. Zur Bearbeitung der ersten 3 Beispiele muß jeweils nach Start des Programmes
  422. e für Regressionsgraphik eingegeben werden und dann eine 1 für die Option 1 .
  423. Die anschließende Frage nach der VGA-Karte kann mit y beantwortet werden,
  424. wenn eine VGA-Karte vorliegt, ansonsten durch Antwort mit n ins Menü
  425. <Wahl der Graphik-Karte> springen: Dort stehen CGA-, Hercules-, EGA- und
  426. VGA-Karte zur Auswahl. Nach Eingabe der entsprechenden Ziffer fährt das
  427. Programm fort mit der Frage, ob die Strichstärke zwecks Graphik-Verbesserung
  428. korrigiert werden soll. Bei Anwendung der VGA-Karte sollte mit n geantwortet
  429. werden, bei CGA-, Hercules- und EGA-Karte mit y .
  430.  
  431.  
  432. Erstes Beispiel zur Erstellung einer Regressions-Graphik
  433.  
  434. I
  435. Regressions-Graphik  ?  (e)
  436. oder Vorab-Datenaufbereitung ? (v)   (i/r/s/e/p/b/v) = ?  > e
  437.  
  438. II
  439. Wahl von Standard-Einstellungen zur Methode der
  440.                   Regressions-Graphik
  441. Freie Wahl der Daten-Eingabe, ob manuell oder aus Dateien (nur zwei-
  442. spaltige Dateien ohne Wichtungsfaktor), ob Daten der Kopfdatei (Koor-
  443. dinatensystem + Faktoren) aus Datei oder manueller Eingabe, Wahl des
  444. Bildschirmfaktors, der Strichstärke und der Graphik-Karte möglich. (1)
  445.  
  446. Zweispaltige Dateien (ohne Wichtungsfaktor), VGA-Karte und Bild-
  447. schirmfaktor auf 1.6 fest eingestellt, Funktionswerte und Funktions-
  448. graphen werden eingezeichnet, keine Korrektur der Strichstärke.(2)
  449. Wie (2) , jedoch Wahlmöglichkeit und Einstellmöglichkeit der
  450.           bei (2) festgelegten Parameter.                      (3)
  451. Wie (2) , jedoch Graphik-Karte und 2 Strichstärken wählbar,
  452.           der Bildschirmfaktor kann eingestellt werden.        (4)
  453. Wie (4) , jedoch nur Einzeichnung des Funktionsgrafen,
  454.           keine Einzeichnung der Meßpunkte.                    (5)
  455. Wie (2) , jedoch dreispaltige Dateien und Wichtung möglich     (7)
  456. Wie (3) , jedoch dreispaltige Dateien und Wichtung möglich     (8)
  457. Wie (4) , jedoch dreispaltige Dateien und Wichtung möglich     (9)
  458. Wie (5) , jedoch dreispaltige Dateien und Wichtung möglich     (10)
  459.                                       (1/2/3/4/5/7/8/9/10)  ?  >  1
  460.  
  461. III
  462. Liegt eine VGA-Karte vor, so ist mit  y  zu antworten,
  463. liegt eine andere Graphik-Karte vor, mit n . Nur in letzterem Falle
  464. ist anschließend eine weitere Frage zur Graphik-Karte zu beantworten.
  465.  
  466. VGA - Karte ? (y/n) ?  > y
  467.  
  468. IV
  469. Senkrechte und steile Linien erscheinen auf Graphik-Karten mit niedriger ver-
  470. tikaler und hoher horizontaler Auflösung (Hercules-, CGA- und EGA-Karten) zu
  471. dünn im Verhältnis zu waagrechten Linien. Zum Ausgleich wird die partielle
  472. Verbesserung. Bei Nutzung der VGA-Karte ist keine Korrektur erforderlich.
  473. Korrektur der Strichstärke  ? (y/n)  > n
  474.  
  475. (Information zu obiger Frage: Soll bei Nutzung der Hercules-Graphik-Karte die
  476. Bildschirm-Graphik mit einem Druck-Hilfsprogramm, z.B. PLOTDUMP, gedruckt
  477. werden, so empfiehlt sich die Antwort mit y , um eine gleichmäßigere Strich-
  478. stärke zu erhalten. Kommt es allerdings weniger auf den gleichmäßigsten Aus-
  479. druck und mehr auf die höchste Trennschärfe an, dann ist mit n zu antworten)
  480.  
  481. V
  482. Bildschirmfaktor ändern ? (y/n)   > n
  483. (Information zu obiger Frage:
  484. Intern ist ein Faktor von 1.6 vorgegeben. Wenn die Längenverhältnisse
  485. der X zur Y Koordinaten auf dem Bildschirm nicht korrekt sind, kann dies
  486. durch Wahl eines geeigneten Bildschirmfaktors korrigiert werden, diesen
  487. gibt man erst auf die Frage hin ein, die erscheint wenn man mit y antwortet)
  488.  
  489. VI
  490. Daten aus Datei oder Eingabe (d/e)  = ?  > e
  491.  
  492. VII
  493. Informationen zu den Funktionsmodellen : Eingabe von  - 2
  494. Nummer des Funktionsmodelles -1 , 0 , 1 - 19  ?  > 2
  495.  
  496. VIII
  497. Wertepaare eingeben, Eingabe beenden durch Eingabe von 654321 für X
  498. im Anschluß daran beginnt die Regressionsrechnung, bzw. folgen Fragen
  499. zur Graphik. Es können bis zu 1000 Wertepaare eingegeben werden, jedoch
  500. ist in den meisten Fällen bereits bei mehr als 10 Wertepaaren die Eingabe
  501. über Dateien im Programm-Teil Vorab-Datenaufbereitung sinnvoll.
  502. X( 1 )   ?  >  -650
  503. Y( 1 )   ?  >  -500
  504. X( 2 )   ?  >  -600
  505. Y( 2 )   ?  >  -470
  506. X( 3 )   ?  >  -330
  507. Y( 3 )   ?  >  -250
  508. X( 4 )   ?  >  -200
  509. Y( 4 )   ?  >  -150
  510. X( 5 )   ?  >  -70
  511. Y( 5 )   ?  >  -60
  512. X( 6 )   ?  >  50
  513. Y( 6 )   ?  >  50
  514. X( 7 )   ?  >  100
  515. Y( 7 )   ?  >  70
  516. X( 8 )   ?  >  130
  517. Y( 8 )   ?  >  100
  518. X( 9 )   ?  >  200
  519. Y( 9 )   ?  >  160
  520. X( 10 )  ?  >  400
  521. Y( 10 )  ?  >  300
  522. X( 11 )  ?  >  500
  523. Y( 11 )  ?  >  375
  524. X( 12 )  ?  >  600
  525. Y( 12 )  ?  >  450
  526. X( 13 )  ?  >  650
  527. Y( 13 )  ?  >  500
  528. X( 14 )  ?  > 654321
  529.  
  530. IX
  531. Parameter Koordinatensystem manuell oder aus Datei ? (m/d)  > d
  532.  
  533. X
  534. Gewählt wurde die Übernahme der Parameter für das Koordinatensystem aus
  535. einer Datei. Diese Datei wird als Kopfdatei oder als Dateikopf bezeichnet.
  536. Das Koordinatensystem muß für den Werte-Bereich der eingegebenen Wertepaare
  537. geeignet sein, geeignet sind z.B. bereits für andere Werte-Dateien erstellte
  538. Kopfdateien (tabel100.dtb ist Kopfdatei zur Werte-Datei tabel100.dta) oder
  539. eine der folgenden Standard-Kopfdateien für kartesische Koordinaten:
  540. Name   Nullpunkt des Koordinatensystems  Werte-Bereich X  Werte-Bereich Y
  541.  ca         Mitte des Bildschirms         -650 bis + 650   -500 bis + 500
  542.  cb         Ecke links unten                0  bis +1300     0  bis +1000
  543.  cc         Ecke links unten                0  bis + 130     0  bis + 100
  544.  cd         Ecke links unten                0  bis +  65     0  bis +  50
  545.  ce         Ecke links unten                0  bis +  13     0  bis +  10
  546. Diese Dateien befinden sich im Programm selbst, sie müssen sich daher nicht,
  547. wie fremde Dateien, auf der Programmdiskette oder dem aktuellen Verzeichnis
  548. der Festplatte befinden. Bei Nutzung einer Kopfdatei ist als nächster Schritt
  549. nach Eingabe des Namens der Kopfdatei der X-Wert einzugeben, ab dem der Funk-
  550. tionsgraph gezeichnet werden soll.  Ist keine der Kopfdateien ca , cb , cc ,
  551. cd oder ce für den zu bearbeitenden Werte-Bereich geeignet und befindet sich
  552. keine geeignete Kopfdatei im aktuellen Verzeichnis der Festplatte oder auf der
  553. Diskette, so kann durch Eingabe des Buchstabens  z  als Dateiname der Kopf-
  554. datei zur manuellen Eingabe aller Parameter übergegangen werden.
  555. Dateiname der Kopfdatei      z.B. ca  ?  > ca
  556.  
  557.  
  558. XI
  559. X Anfangswert   X-Wert, ab dem der Graph gezeichnet wirrd  X1 = ?  > -650
  560. X Endwert       X-Wert, bis zu dem der Graph gez. wird     X2 = ?  >  650
  561.  
  562. XII
  563. Einzeichnen der Meßpunkte (y/n) ?  > y
  564.  
  565. XIII
  566. Form der Meßpunkte : Punkte  0 bis 1 , Kreise 2 bis 9 , Kreuze 0.2 bis 0.9
  567. Rauten 1.2 bis 1.9 , Quadrate  2.2 bis 2.9      Weitere Informationen  - 2
  568. Radius der Meßpunkte ?  > 4
  569.  
  570. (Information zu obiger Frage: Die Frage nach dem Radius der Meßpunkte wird
  571. nur dann gestellt, wenn die vorhergehende Frage nach Einzeichnung der Meß-
  572. punkte mit y beantwortet wurde. Zur Information sind jeweils die beiden Zeilen
  573. mit Hinweisen auf die Form der einzuzeichnenden Meßpunkte aufgeführt, aus-
  574. führlichere Informationen fordere man im Programm durch Eingabe von - 2 für
  575. den Radius an, das Programm stellt diese dann auf einer Bildschirmseite zur
  576. Verfügung und fragt erneut nach dem Radius.)
  577.  
  578. XIV
  579. Einzeichnen des Funktionsgraphen (y/n) ?  > y
  580.  
  581. Nach dieser Antwort listet das Programm die eingegebenen Parameter noch
  582. einmal auf und fragt, ob die Zeichnung begonnen werden soll. Wird diese
  583. Frage mit y beantwortet, so beginnt die Zeichnung, dann erscheint in der
  584. linken oberen Bildecke die Frage, ob eine neue Kurve erstellt werden soll.
  585. Wird diese Frage mit y beantwortet, so können neue Parameter für das Koor-
  586. dinatensystem eingegeben werden, die Wertepaare werden beibehalten. Auf
  587. diese Art und Weise können in mehreren Versuchen die besten Parameter
  588. ermittelt werden.
  589.  
  590.  
  591. Zweites Beispiel zur Erstellung einer Regressions-Graphik:
  592.  
  593. Im zweiten Beispiel werden die Wertepaare und die Daten für
  594. Koordinatensystem und die Faktoren vollständig manuell eingegeben :
  595.  
  596. I
  597. oder Vorab-Datenaufbereitung ? (v)  (i/r/s/e/p/b/v) = ?  > e
  598.  
  599. II
  600. Wahl von Standard-Einstellungen zur Methode der
  601.                   Regressions-Graphik
  602. Freie Wahl der Daten-Eingabe, ob manuell oder aus Dateien (nur zwei-
  603. spaltige Dateien ohne Wichtungsfaktor), ob Daten der Kopfdatei (Koor-
  604. dinatensystem + Faktoren) aus Datei oder manueller Eingabe, Wahl des
  605. Bildschirmfaktors, der Strichstärke und der Graphik-Karte möglich.  (1)
  606. ...
  607.  
  608.                                          (1/2/3/4/5/7/8/9/10)     >  1
  609. III
  610. VGA - Karte ? (y/n) ?  > y
  611.  
  612. IV
  613. Korrektur der Strichstärke ? (y/n)  > n
  614.  
  615. V
  616. Bildschirmfaktor ändern ? (y/n)  > n
  617.  
  618. VI
  619. Daten aus Datei oder aus Eingabe (d/e) ?  > e
  620.  
  621. VII
  622. Informationen zu den Funktionsmodellen : Eingabe von  - 2
  623. Nummer des Funktionsmodelles -1 , 0 , 1 - 19  ?  > 2
  624.  
  625. VIII
  626. Wertepaare eingeben, Eingabe beenden durch Eingabe von 654321 für X
  627. im Anschluß daran beginnt die Regressionsrechnung, bzw. folgen Fragen
  628. zur Graphik. Es können bis zu 1000 Wertepaare eingegeben werden, jedoch
  629. ist in den meisten Fällen bereits bei mehr als 10 Wertepaaren die Eingabe
  630. über Dateien im Programm-Teil Vorab-Datenaufbereitung sinnvoll.
  631. X( 1 ) ?  > -650
  632. Y( 1 ) ?  > -500
  633. X( 2 ) ?  > -600
  634. Y( 2 ) ?  > -470
  635. X( 3 ) ?  > -330
  636. Y( 3 ) ?  > -250
  637. X( 4 ) ?  > -200
  638. Y( 4 ) ?  > -150
  639. X( 5 ) ?  > -70
  640. Y( 5 ) ?  > -60
  641. X( 6 ) ?  >  50
  642. Y( 6 ) ?  >  50
  643. X( 7 ) ?  > 100
  644. Y( 7 ) ?  >  70
  645. X( 8 ) ?  > 130
  646. Y( 8 ) ?  > 100
  647. X( 9 ) ?  > 200
  648. Y( 9 ) ?  > 160
  649. X( 10 )?  > 400
  650. Y( 10 )?  > 300
  651. X( 11 )?  > 500
  652. Y( 11 )?  > 375
  653. X( 12 )?  > 600
  654. Y( 12 )?  > 450
  655. X( 13 )?  > 650
  656. Y( 13 )?  > 500
  657. X( 14 )?  > 654321
  658.  
  659. Parameter Koordinatensystem manuell oder aus Datei    (m/d) ? > m
  660. Ausführliche Informationen zu abgefragten Parametern  (y/n) ? > y
  661.  
  662. (Bei den ersten Graphiken sollte auf obige Frage mit y geantwortet werden,
  663. mit etwas Erfahrung kann dann durch Antwort mit n auf die ausführlichen
  664. Informationen verzichtet werden. Um Platz zu sparen, werden die ausführ-
  665. lichen Informationen hier nicht wiedergegeben.)
  666.  
  667. X Anfangswert  X-Wert, ab dem der Graph gezeichnet wird  X1 = ?  >  -650
  668. X Endwert      X-Wert, bis zu dem der Graph gez. wird    X2 = ?  >  650
  669.  
  670. Faktor  X-Wert  zur Multiplikation mit X  z.B. 1  = ? > 1
  671. Faktor  Y-Wert  zur Multiplikation mit Y  z.B. 1  = ? > 1
  672.  
  673. Faktor  X-Koordinate                      z.B. 1  = ? > 1
  674. Faktor  Y-Koordinate                      z.B. 1  = ? > 1
  675.  
  676. Faktor Schrittweite    :      Standardwert  1     = ? > 1
  677.  
  678. Verschieben der X-Achse um Bildschirmbreiten  z.B. 0 oder -0.5 ?  > 0
  679. Verschieben der Y-Achse um Bildschirmhöhen    z.B. 0 oder -0.5 ?  > 0
  680.  
  681. Verschieben der X-Werte um                z.B. 0   ?  > 0
  682. Verschieben der Y-Werte um                z.B. 0   ?  > 0
  683.  
  684. Einzeichnen der Meßpunkte (y/n)         ? > y
  685. Radius der Meßpunkte                    ? > 2
  686. Einzeichnen des Funktionsgraphen  (y/n) ? > y
  687.  
  688. Kartesische Koordinaten
  689. 5 kleine Teilstriche je großem Teilstrich   ko = 1
  690. Kartesische Koordinaten
  691. 10 kleine Teilstriche je großem Teilstrich  ko = 2
  692. X-Achse logarithmisch,  Y-Achse kartesisch  ko = 3
  693. Hinweise zu 3 bis 7 in der Anleitung !
  694. X-Achse kartesisch,  Y-Achse logarithmisch  ko = 4
  695. X-Achse logaritmisch, Y-Achse logaritmisch  ko = 5
  696. Keine Stricheinteilung auf den Koordinaten  ko = 6
  697. Keine Einzeichnung der Koordinaten          ko = 7
  698.  
  699. Koordinatensystem  (Standard ist 1)  (1/2/3/4/5/6/7) ? > 1
  700.  
  701. Nach dieser Eingabe listet das Programm alle eingestellten
  702. Parameter auf und fragt ob die Zeichnung begonnen werden soll.
  703.  
  704. Beginn der Zeichnung  (y/n) ? > y
  705.  
  706. Nach Eingabe von y berechnet das Programm die Ausgleichsgerade, zeichnet
  707. dann das Koordinatensystem (nach obigen Angaben mit Nullpunkt in der Mitte
  708. des Bildschirms), anschließend die Ausgleichsgerade und zum Schluß die
  709. Meßwerte.
  710. Anschließend erscheint links oben im Bild die Frage:
  711. Neue Kurve (y/n) ?
  712. Vor der Beantwortung dieser Frage kann derjenige, der ein Druck-Hilfsprogramm,
  713. wie z.B. PLOTDUMP geladen hat, die Bildschirmgraphik ausdrucken lassen.
  714. Durch Eingabe von n kann das Programm auf obige Frage hin verlassen werden,
  715. durch Eingabe von y braucht man die eingegebenen Wertepaare nicht erneut
  716. einzugeben, sondern es müssen nur die Parameter für Koordinatensystem und
  717. Faktoren neu eingegeben werden, um eine neue Graphik unter veränderten
  718. Parametern zu erzeugen.
  719.  
  720.  
  721. Drittes Beispiel zur Erstellung einer Regressionsgraphik
  722.  
  723. Bei diesem Beispiel wird eine Daten-Datei verwendet, die Parameter
  724. der Kopfdatei werden zum Teil einer Standard-Kopfdatei entnommen,
  725. zum Teil manuell eingegeben.
  726.  
  727. I
  728. oder Vorab-Datenaufbereitung ? (v)  (i/r/s/e/p/b/v) = ? > e
  729.  
  730. II
  731. Wahl von Standard-Einstellungen zur Methode der
  732.                   Regressions-Graphik
  733. Freie Wahl der Daten-Eingabe, ob manuell oder aus Dateien (nur zwei-
  734. spaltige Dateien ohne Wichtungsfaktor), ob Daten der Kopfdatei (Koor-
  735. dinatensystem + Faktoren) aus Datei oder manueller Eingabe, Wahl des
  736. Bildschirmfaktors, der Strichstärke und der Graphik-Karte möglich. (1)
  737. ...
  738.  
  739.                                         (1/2/3/4/5/7/8/9/10)  ?  >  1
  740. III
  741. VGA - Karte ? (y/n) ? > y
  742.  
  743. IV
  744. Korrektur der Strichstärke  ? (y/n) > n
  745.  
  746. V
  747. Bildschirmfaktor ändern ? (y/n)  > n
  748.  
  749. VI
  750. Daten aus Datei oder aus Eingabe ? (d/e) = ? > d
  751.  
  752. VII
  753. Bei manueller Eingabe des Koordinatensystems wird auf die Kopfdatei
  754. verzichtet, ihre Parameter müssen auf die entsprechenden Fragen hin
  755. eingegeben werden. Dazu muß jeweils die Anzahl der Wertepaare der
  756. Werte-Dateien bekannt sein, ebenso der ungefähre Wertebereich, um
  757. sinnvolle Parameter eingeben zu können. Bei der Eingabe der Anzahl
  758. der auf einer Graphik zu bearbeitenden Werte-Dateien (Regressions-
  759. Dateien) ist bei manueller Eingabe des Koordinatensystems zu beachten,
  760. daß die Faktoren, mit denen X und Y-Werte multipliziert werden und
  761. die Beträge, um die X und Y-Werte verschoben werden, nur einmal ge-
  762. meinsam für alle Graphen einer Zeichnung eingegeben werden können.
  763. Die Wertebereiche und absoluten Werte der Daten der verschiedenen Dateien
  764. müssen also eine vergleichbare Größenordnung haben, soll der eine Graph
  765. nicht zu klein, der andere gar außerhalb des Bereiches des Bildschirms
  766. erscheinen. Besonders gut geeignet ist die manuelle Eingabe der Parameter
  767. der Kopfdatei und des Koordinatensystems, um verschiedene Funktionsmodelle
  768. für die Werte einer Datei auszuprobieren, ohne vorher mehrere Kopfdateien
  769. erstellen zu müssen. Dazu ist die betreffende Datei nur mehrfach einzu-
  770. geben und jeweils ein anderes Funktionsmodell zu wählen.
  771.  
  772. Koordinatensystem manuell oder aus Datei ?  (m/d) ?  > m
  773.  
  774. (Information zu obiger Frage : Würde diese Frage mit d beantwortet, so
  775. ginge es bei der Eingabe der Dateien so weiter, wie im vierten Beispiel,
  776. notwendig wären den Werte-Dateien zugehörige Kopfdateien.)
  777.  
  778. VIII
  779. Gewählt wurde die manuelle Eingabe der Parameter für das Koordinatensystem.
  780. Dieses Verfahren kann vereinfacht werden, wenn bereits geeignete Kopfdateien
  781. vorhanden sind, die nur deshalb nicht genutzt werden können, weil z.B. die
  782. Angaben über die Anzahl der Wertepaare oder über das Funktionsmodell nicht
  783. zutreffen. Dann ist es sinnvoll, nicht alle Parameter manuell einzugeben,
  784. sondern nur die Anzahl der Wertepaare und das Funktionsmodell. Allerdings
  785. muß dann im Gegensatz zur vollständigen manuellen Eingabe auch der Name der
  786. Kopfdatei eingegeben werden. Bei häufig gebrauchten Kopfdateien kann die Er-
  787. stellung von Kopfdateien sinnvoll sein, die nicht den Namen der zugehörigen
  788. Werte-Dateien mit Suffix .dtb tragen, sondern nur kurze Namen aus zwei Buch-
  789. staben ohne Suffix , zum Beispiel  ba oder bb oder cc . Das Programm AGR ent-
  790. hält intern folgende fünf Standard-Kopfdateien, mit Namen ca, cb, cc, cd, ce:
  791. Name   Nullpunkt des Koordinatensystems  Werte-Bereich X  Werte-Bereich Y
  792.  ca         Mitte des Bildschirms         -650 bis + 650   -500 bis + 500
  793.  cb         Ecke links unten                0  bis +1300     0  bis +1000
  794.  cc         Ecke links unten                0  bis + 130     0  bis + 100
  795.  cd         Ecke links unten                0  bis +  65     0  bis +  50
  796.  ce         Ecke links unten                0  bis +  13     0  bis +  10
  797.  
  798. Sollen alle Parameter manuell eingegeben werden (m) oder sollen sie
  799. zum Teil einer Kopfdatei entnommen werden (d)            (m/d) ?  > d
  800.  
  801. (Information zu obiger Frage : Würde diese Frage mit m beantwortet, so müßten
  802. alle Parameter für das Koordinatensystem manuell eingegeben werden, für die
  803. Zeichnung des Funktionsgraphen könnte jedoch nur ein Wertebereich (gemeinsamer
  804. X-Anfangswert und gemeinsamer X-Endwert) für alle Graphen eingegeben werden,
  805. nicht wie in diesem Beispiel 2 verschiedene für beide Graphen.)
  806.  
  807. Anzahl der Regressions-Dateien (1-15) ?  > 2
  808. Dateiname Regressions-Datei 1 ?          > tabel100.dta
  809. Dateikopf Datei 1  ?                     > ca
  810. Nummer des Funktionsmodelles  - 1 , 0 , 1 - 19  ?  >  2
  811. Wieviel Wertepaare ?                     > 13
  812. Einzeichnen der Meßpunkte (y/n) ?        > y
  813. Radius der Meßpunkte            ?        > 2
  814. Einzeichnen des Funktionsgraphen (y/n) ? > y
  815. X Anfangswert   X-Wert, ab dem der Graph gezeichnet wird  X1 = ?  >  -650
  816. X Endwert       X-Wert, bis zu dem der Graph gez. wird    X2 = ?  >  650
  817. Dateiname Regressions-Datei 2 ?          > tabel101.dta
  818. Dateikopf Datei 2  ?                     > ca
  819. Nummer des Funktionsmodelles  - 1 , 0 , 1 - 19  ?  >  4
  820. Wieviel Wertepaare ?                     >  9
  821. Einzeichnen der Meßpunkte (y/n) ?        >  y
  822. Radius der Meßpunkte            ?        >  0.2
  823. Einzeichnen des Funktionsgraphen (y/n) ? > y
  824. X Anfangswert   X-Wert, ab dem der Graph gezeichnet wird  X1 = ?  >  -500
  825. X Endwert       X-Wert, bis zu dem der Graph gez. wird    X2 = ?  >  450
  826.  
  827.  
  828. Nach dieser Eingabe berechnet und zeichnet das Programm die Ausgleichspolynome,
  829. und zeichnet Koordinatensystem und Wertepaare ein.
  830.  
  831.  
  832.  
  833. Viertes Beispiel zur Erstellung einer Regressionsgraphik
  834.  
  835. Bei diesem Beispiel werden 2 Regressionsdateien zusammen mit ihren
  836. Kopf-Dateien verwendet. So kann das Programm 2 Funktionsgraphen
  837. auf einen Bildschirm schreiben (15 Funktionsgraphen sind möglich)
  838. Die Daten geben die Dichte von Lecithin-Dispersionen in Abhängigkeit
  839. von der Konzentration an, zu beachten sind der mit 750000 große
  840. Faktor Y-Wert und das Verschieben der Y-Werte um -0.994 . Dies ist
  841. ein Beispiel dafür, mit welcher Genauigkeit selbst kleinste Werte-
  842. Bereiche berechnet werden können und durch Multiplikation mit den
  843. entsprechenden Faktoren und Verschieben der Werte formatfüllend auf
  844. den Bildschirm gebracht werden können.
  845.  
  846. I
  847. Regressions-Graphik  ?  (e)
  848. oder Vorab-Datenaufbereitung ? (v)  (i/r/s/e/p/b/v) = ?  > e
  849.  
  850. II
  851. Wahl von Standard-Einstellungen zur Methode der
  852.                   Regressions-Graphik
  853. Freie Wahl der Daten-Eingabe, ob manuell oder aus Dateien (nur zwei-
  854. spaltige Dateien ohne Wichtungsfaktor), ob Daten der Kopfdatei (Koor-
  855. dinatensystem + Faktoren) aus Datei oder manueller Eingabe, Wahl des
  856. Bildschirmfaktors, der Strichstärke und der Graphik-Karte möglich. (1)
  857.  
  858. Zweispaltige Dateien (ohne Wichtungsfaktor), VGA-Karte und Bild-
  859. schirmfaktor auf 1.6 fest eingestellt, Funktionswerte und Funktions-
  860. graphen werden eingezeichnet, keine Korrektur der Strichstärke.    (2)
  861. ....
  862.                                       (1/2/3/4/5/7/8/9/10)       >  2
  863.  
  864. III
  865. Anzahl der Regressions-Dateien  (1-15) ? > 2
  866. Dateiname Regressions-Datei 1 ? > tabel110.dta
  867. Dateikopf Datei 1 ?             > tabel110.dtb
  868. Radius der Meßpunkte ?          > 2
  869. Dateiname Regressions-Datei 2   > tabel111.dta
  870. Dateikopf Datei 2 ?             > tabel111.dtb
  871. Radius der Meßpunkte  ?         > 0.2
  872.  
  873. Nach dieser Eingabe erfolgt die Zeichnung.
  874.  
  875.  
  876. Fünftes Beispiel : Erstellung zweier Regressionsgraphiken und zweier
  877. Spline-Graphiken auf einem Bildschirm bei kompletter Eingabe über Dateien.
  878.  
  879. I
  880. Regressionsgraphik und Spline-Graphik gemeinsam  ? (b)
  881. oder Vorab-Datenaufbereitung ? (v)  (i/r/s/e/p/b/v) = ?  > b
  882.  
  883. II
  884. Wahl von Standard-Einstellungen zur Methode der
  885. Regressions-Graphik und Spline-Graphik gemeinsam auf einer Zeichnung
  886. Zweispaltige Dateien (ohne Wichtungsfaktor), VGA-Karte und
  887. Bildschirmfaktor auf 1.6 fest eingestellt, Funktionswerte und
  888. Funktionsgraphen werden eingezeichnet, der Glättungsfaktor für
  889. den Spline wird der Kopfdatei entnommen, keine Korrektur der
  890. Strichstärke.                                                    (2)
  891. ...
  892.                                        (2/3/4/5/6/7/8/9/10/11)  ? >  2
  893.  
  894. Anzahl der Spline-Dateien (1-15) ?  > 2
  895. Spline-Datei Nummer 1
  896. Datei-Name Spline-Datei ?       > tabel150.dta
  897. Dateikopf Spline-Datei  ?       > tabel150.dtb
  898. Radius der Meßpunkte ?          > 2
  899. Spline-Datei Nummer 2
  900. Datei-Name Spline-Datei ?       > tabel151.dta
  901. Dateikopf Spline-Datei  ?       > tabel151.dtb
  902. Radius der Meßpunkte ?          > 0.3
  903. Anzahl der Regressionsdateien  (1-15) ?  > 2
  904. Dateiname Regressions-Datei 1 ? > tabel152.dta
  905. Dateikopf Datei 1 ?             > tabel152.dtb
  906. Radius der Meßpunkte ?          > 1.3
  907. Dateiname Regressions-Datei 2 ? > tabel153.dta
  908. Dateikopf Datei 2               > tabel153.dtb
  909. Radius der Meßpunkte ?          > 2.4
  910.  
  911. Nach dieser Eingabe erfolgt die Berechnung und die Zeichnung
  912.  
  913.  
  914. Sechstes  Beispiel : Erstellung einer Regressionsgraphik und einer Spline
  915. Graphik auf einem Bildschirm  bei manueller Eingabe des Glättungsfaktors
  916.  
  917. I
  918. Regressionsgraphik und Spline-Graphik gemeinsam  ? (b)
  919. oder Vorab-Datenaufbereitung ? (v)  (i/r/s/e/p/b/v) = ?  > b
  920.  
  921. II
  922. Wahl von Standard-Einstellungen zur Methode der
  923. Regressions-Graphik und Spline-Graphik gemeinsam auf einer Zeichnung
  924. Zweispaltige Dateien (ohne Wichtungsfaktor), VGA-Karte und
  925. Bildschirmfaktor auf 1.6 fest eingestellt, Funktionswerte und
  926. Funktionsgrapfen werden eingezeichnet, der Glättungsfaktor für
  927. den Spline wird der Kopfdatei entnommen, keine Korrektur der
  928. Strichstärke.                                                    (2)
  929. Wie (2) jedoch Wahlmöglichkeit und Einstellmöglichkeit der
  930. bei (2) festgelegten Parameter.
  931. Wie (2) , jedoch Graphik-Karte und 2 Strichstärken wählbar, der
  932. Bildschirmfaktor und der Glättungsfaktor kann eingestellt werden (4)
  933. ....
  934.                                    (2/3/4/5/6/7/8/9/10/11)   ? >  4
  935.  
  936. III
  937. VGA - Karte ? (y/n) ?  > y
  938.  
  939. IV
  940. Korrektur der Strichstärke ? (y/n)  > n
  941.  
  942. V
  943. Bildschirmfaktor ändern ? (y/n)    > n
  944.  
  945. Anzahl der Spline-Dateien (1-15) ? > 2
  946. Spline-Datei Nummer 1
  947. Datei-Name Spline-Datei ?       > tabel150.dta
  948. Dateikopf Spline-Datei  ?       > tabel150.dtb
  949. Informationen zum Glättungsfaktor,   (i)
  950. Glättungsfaktor aus Datei,           (d)
  951. oder Glättungsfaktor aus Eingabe ?   (e)  > d
  952. Radius der Meßpunkte ?          > 2
  953. Spline-Datei Nummer 2
  954. Datei-Name Spline-Datei ?       > tabel151.dta
  955. Dateikopf Spline-Datei  ?       > tabel151.dtb
  956. Informationen zum Glättungsfaktor,   (i)
  957. Glättungsfaktor aus Datei,           (d)
  958. oder Glättungsfaktor aus Eingabe ?   (e)  > e
  959. Verbindung der Meßpunkte mit durchgezogenen Linien  - 1
  960. Glättungsfaktor für den Spline z.B.  1  oder  7  ?  > 13
  961. Radius der Meßpunkte ?          > 0.3
  962. Anzahl der Regressionsdateien  (1-15) ?  >  2
  963. Dateiname Regressions-Datei 1 ? > tabel152.dta
  964. Dateikopf Datei 1 ?             > tabel152.dtb
  965. Radius der Meßpunkte ?          > 1.3
  966. Dateiname Regressions-Datei 2 ? > tabel153.dta
  967. Dateikopf Datei 2               > tabel153.dtb
  968. Radius der Meßpunkte ?          > 2.4
  969.  
  970. Nach dieser Eingabe erfolgt die Berechnung und die Zeichnung
  971.  
  972.  
  973.  
  974. Siebtes Beispiel :
  975.  
  976. Das siebte Beispiel stellt die Vorgehensweise vor, wenn nur Spline-
  977. Dateien bearbeitet werden. Nach Start des Programmes AGR und Wahl der
  978. Spline-Graphik durch Eingabe von p wird durch Eingabe von 4 im zweiten
  979. Menü die Option 4 gewählt, die die Einstellung der Graphik-Karte, der
  980. Korrektur der Strichstärke, des Bildschirmfaktors und des Glättungsfak-
  981. tors gestattet. Anwender der VGA-Karte können auch die Option 2
  982. wählen, die diese Einstellungen erspart, der Glättungsfaktor muß dann
  983. jedoch auf jeden Fall der Datei entnommen werden. In diesem Beispiel
  984. werden bei beiden Dateien der Glättungsfaktors oder die Anzahl der
  985. Stützstellen  manuell eingegeben, wobei für tabel150.dta der Glättungs-
  986. faktor 1 gewählt wird (Programm nutzt damit automatisch das erste
  987. Spline-Verfahren), für tabel151.dta die Anzahl der Stützstellen mit 13
  988. angegeben wird (Programm nutzt damit automatisch das zweite Spline-Ver-
  989. fahren). Bei oben aufgeführten 6. Beispiel wurde hingegen der Glättungs-
  990. faktor nur für tabel151.dta manuell eingegeben, für tabel 150.dta wurde
  991. er der Kopfdatei entnommen.
  992.  
  993.  
  994. I
  995. Regressionsgraphik  ?  (e)      Spline-Graphik  ?  (p)
  996. Regressionsgraphik und Spline-Graphik gemeinsam  ? (b)
  997. oder Vorab-Datenaufbereitung ? (v)  (i/r/s/e/p/b/v) = ?  > p
  998.  
  999. II
  1000. Wahl von Standard-Einstellungen zur Methode der
  1001.                    Spline-Graphik
  1002. Zweispaltige Dateien (ohne Wichtungsfaktor), VGA-Karte und
  1003. Bildschirmfaktor auf 1.6 fest eingestellt, Funktionswerte und
  1004. Funktionsgrapfen werden eingezeichnet, der Glättungsfaktor für
  1005. den Spline wird der Kopfdatei entnommen, keine Korrektur der
  1006. Strichstärke.                                                     (2)
  1007. Wie (2) jedoch Wahlmöglichkeit und Einstellmöglichkeit der
  1008. bei (2) festgelegten Parameter.                                   (3)
  1009. Wie (2) , jedoch Graphik-Karte und 2 Strichstärken wählbar, der
  1010. Bildschirmfaktor und der Glättungsfaktor kann eingestellt werden  (4)
  1011. ....
  1012.                                           (2/3/4/5/6)  >  4
  1013.  
  1014. III
  1015. VGA - Karte ? (y/n) ?  > y
  1016.  
  1017. IV
  1018. Korrektur der Strichstärke  ? (y/n)  > n
  1019.  
  1020. V
  1021. Bildschirmfaktor ändern ? (y/n)    > n
  1022.  
  1023. Anzahl der Spline-Dateien (1-15) ? > 2
  1024. Spline-Datei Nummer 1
  1025. Datei-Name Spline-Datei ?      > tabel150.dta
  1026. Dateikopf Spline-Datei  ?      > tabel150.dtb
  1027. Informationen zum Glättungsfaktor,  (i)
  1028. Glättungsfaktor aus Datei,          (d)
  1029. oder Glättungsfaktor aus Eingabe ?  (e) > e
  1030. Verbindung der Meßpunkte mit durchgezogenen Linien - 1
  1031. Glättungsfaktor für den Spline z.B. 1  oder  7 ?  > 1
  1032. Radius der Meßpunkte ?            > 2
  1033. Spline-Datei Nummer 2
  1034. Datei-Name Spline-Datei ?      > tabel151.dta
  1035. Dateikopf Spline-Datei  ?      > tabel151.dtb
  1036. Informationen zum Glättungsfaktor,  (i)
  1037. Glättungsfaktor aus Datei,          (d)
  1038. oder Glättungsfaktor aus Eingabe ?  (e) > e
  1039. Verbindung der Meßpunkte mit durchgezogenen Linien - 1
  1040. Glättungsfaktor für den Spline z.B.  1  oder  7 ?  > 13
  1041. Radius der Meßpunkte ?           > 0.2
  1042.  
  1043. Nach dieser Eingabe erfolgt die Berechnung und Zeichnung
  1044.  
  1045.  
  1046. Achtes Beispiel : Funktionsmodell Nummer Null im Programm-Teil Regression
  1047.  
  1048. Wie zu den obigen Beispielen sind auch für dieses Beispiel die Dateien
  1049. beigefügt: spec1.dta enthält die Werte des C-13 Spektrums der beiden
  1050. Anomeren eines Zuckerphosphat-Abkömmlinges. Bei Nutzung von der Kopf-
  1051. Datei spec1.dtb wird das gesamte Spektrum im Bereich von -130 - 10 ppm
  1052. gezeigt, nutzt man die Kopf-Datei spec1.dtc, so wird nur der Ausschnitt
  1053. zwischen -71 und -66 ppm gezeigt, man sieht, daß die 2 größeren Linien
  1054. dieses Bereiches im Übersichtsspektrum nunmehr zu je 2 Linien aufgelöst
  1055. sind. Dies Programm ermöglicht es, die Daten aus gemessenen Spektren in
  1056. Dateien einzutragen und dann auf dem Bildschirm als Spektrum aufzuzeichnen.
  1057. Läßt man die Dateien zweier verschiedener Spektren auf eine Bildschirm-
  1058. Graphik aufzeichnen, so kann man die Spektren gut miteinander vergleichen.
  1059. Sinnvoll aber ist es auch, Literatur-Daten auf diese Art und Weise zu
  1060. einem sichtbaren Spektrum zu verarbeiten. Bei dem gewählten Beispiel eines
  1061. C-13 Spektrums werden die Werte der chemischen Verschiebung als X(i) ein-
  1062. getragen, z.B. -105.2 oder -64.6 . Den Linien mit der maximalen Intensi-
  1063. tät wird der Y(i) Wert 100 zugewiesen, den schwächeren Linien entsprechend
  1064. niedrigere Y(i) Werte.
  1065.  
  1066. Beispiele 8 a und 8 b
  1067. Aufgeführt ist die Eingabe von spec1.dta mit der zugehörigen Kopfdatei
  1068. spec1.dtb . Soll die Ausschnitt-Vergrößerung zwischen 71 und 66 ppm
  1069. gezeichnet werden, so ist bei gleicher Vorgehensweise statt der Kopfdatei
  1070. spec1.dtb die Kopfdatei spec1.dtc zu wählen.
  1071.  
  1072. I
  1073. Regressions-Graphik  ?  (e)
  1074. oder Vorab-Datenaufbereitung ? (v)  (i/r/s/e/p/b/v) = ? > e
  1075.  
  1076. II
  1077. Wahl von Standard-Einstellungen zur Methode der
  1078.                   Regressions-Graphik
  1079. ....
  1080. Zweispaltige Dateien (ohne Wichtungsfaktor), VGA-Karte und Bild-
  1081. schirmfaktor auf 1.6 fest eingestellt, Funktionswerte und Funktions-
  1082. graphen werden eingezeichnet, keine Korrektur der Strichstärke.   (2)
  1083. ....
  1084.                                         (1/2/3/4/5/7/8/9/10)    >  2
  1085.  
  1086. Anzahl der Regressions-Dateien  (1-15) ? > 1
  1087. Dateiname der Regressions-Datei 1 ?      > spec1.dta
  1088. Dateikopf Datei 1 ?                      > spec1.dtb
  1089. Radius der Meßpunkte ?                   > 2
  1090.  
  1091. Nach dieser Eingabe beginnt die Zeichnung des Spektrums. Die Eingaabe des
  1092. Radius der Meßpunkte hat keine Auswirkung auf das gezeichnete Spektrum.
  1093.  
  1094. Beispiel 8 c
  1095. Verwendet man für die Zeichnung der Spektren dreispaltige Dateien und
  1096. gibt als Werte für die Wichtungsfaktoren die Basisbreite der einzelnen
  1097. Linien an, so können damit auch Peaks in Form von Dreiecken gezeichnet
  1098. werden, als Beispiel dient die Datei spec2.dta mit der Kopfdatei spec2.dtb ,
  1099. es ist ein Spezialfall der Verwendung von Wichtungsfaktoren.
  1100.  
  1101. Ergänzende Hinweise zu den Beispielen :
  1102.  
  1103. Die Beispiele könnten um viele weitere ergänzt werden, z.B. kann in den
  1104. jeweiligen zweiten Menüs die Option 3 genutzt werden, die es gestattet für
  1105. jeden Graph einer Zeichnung zu entscheiden, ob nur der Graph oder nur die
  1106. Meßpunkte oder sowohl der Graph als auch die Meßpunkte eingezeichnet
  1107. werden sollen.
  1108.  
  1109. Bei der Spline-Rechnung gestattet das erste Spline-Verfahren (Glättungs-
  1110. faktor = 1) die Berechnung des Integrals über die Ausgleichsfunktion
  1111. von kleinstem X-Wert bis größtem X-Wert der Werte-Datei.
  1112.  
  1113. Bis auf Beispiel 8 c wurden keine Beispiele für die Nutzung von Wichtungsfak-
  1114. toren gebracht, sie würden die Grenzen dieser Datei readme.doc sprengen, sie
  1115. sind darüberhinaus nicht unbedingt erforderlich: Nach Durcharbeitung obiger
  1116. Beispiele sollte es unter Berücksichtigung der Hilfestellungen im Hauptpro-
  1117. gramm leicht fallen, die weiteren Möglichkeiten des Programmes zu nutzen.
  1118. Für die Berücksichtigung von Wichtungsfaktoren sind die entsprechenden
  1119. Optionen in den jeweiligen zweiten Menüs nach Start des Programmes zu wählen.
  1120. Wird in Menü 2 die Option der Nutzung von Wichtungsfaktoren gewählt, so kann
  1121. bei der Eingabe der Namen der Dateien für jede entschieden werden, ob die
  1122. Wichtungsfaktoren tatsächlich genutzt werden sollen oder nicht, ebenso können
  1123. in diesem Modus auch zweispaltige Dateien ohne Wichtungsfaktoren geladen
  1124. werden, dadurch daß als Typ der Datei als zweispaltig gewählt wird.
  1125.  
  1126. Manchmal ist es sinnvoll, eine Wertedatei nach verschiedenen Funktionsmo-
  1127. dellen zu approximieren und für die Zeichnung in einem Bereich das eine und
  1128. in einem anderen Bereich das andere Funktionsmodell zu verwenden. Dazu sind
  1129. geeignete  X-Anfangswerte und X-Endwerte der einzelnen Teil-Graphen zu
  1130. wählen. Eine sinnvolle Verbindungstelle kann auch dadurch erzeugt werden,
  1131. daß geeignete Werte in eine 2. Datei geschrieben werden und durch Eingabe
  1132. von - 1 für das Funktionsmodell oder von - 1 den Glättungsfaktor miteinander
  1133. durch Linien verbunden werden. Bei Eingabe von b im ersten Menü sind insgesamt
  1134. 30 Dateien für eine Graphik möglich, wenn auch nur jeweils 15 Dateien für die
  1135. Regression und 15 Dateien für den Spline. Allerdings können Regressions-Dateien
  1136. als Spline-Dateien geladen werden (und umgekehrt), wenn für diese Datei nur die
  1137. Wertepaare (Meßpunkte) eingezeichnet werden sollen oder wenn nur Verbindungsli-
  1138. nien (Funktionsmodell -1 , Glättungsfaktor -1) eingezeichnet werden sollen.
  1139.  
  1140. Bei Verwendung von Ausgleichspolynomen höherer Ordnung können ungünstige
  1141. Kurvenverläufe in den Bereichen auftreten, die zu wenige Wertepaare aufweisen.
  1142. Bei der Spline-Graphik sind Abschnitte mit sehr steilem (nahezu senkrechtem)
  1143. Kurvenverlauf problematisch. Beim 1. Spline-Verfahren (Glättungsfaktor = 1)
  1144. darf die Werte-Datei keine identischen Wertepaare oder Wertepaare mit iden-
  1145. tischen X-Werten enthalten, in solch einem Falle ist das 2. Spline-Verfahren
  1146. mit Glättungsfaktor größer gleich 2 zu verwenden.
  1147. Beispiele für Sonderfälle und ausgedruckte Graphiken sind dem Handbuch der
  1148. Voll-Version von AGR vorbehalten.
  1149.  
  1150.  
  1151. Hinweise zur Struktur der Werte-Dateien und der Kopfdateien :
  1152.  
  1153. Jede Werte-Datei tabelxxx.dta sollte eine zugehörige Kopfdatei tabelxxx.dtb
  1154. haben, die den Dateienkopf mit Angaben über die Skalierung des Koordinaten-
  1155. systems, der Faktoren und des gewünschten Funktionsmodelles enthält:
  1156.  
  1157. Diese Tabellen .dtb sind sowohl für die Regressionsrechnung als auch für
  1158. die Spline-Rechnung geeignet: Für ersteren Fall ist das Funktionsmodell mit
  1159. den Parametern unter 1 und 2 angegeben,  für letzteren Fall der Glättungs-
  1160. faktor unter 3 . Der Parameter unter 2 <Anzahl der Funktionenen> wird bei
  1161. der Erstellung der Kopfdatei automatisch in Abhängigkeit vom Funktionsmodell
  1162. bestimmt (Hinweis bei Tabelle der Funktionsmodelle). Zur Regressionsrechnung
  1163. mit Ausgleichspolynomen müssen nur die Angaben in 1 , 2 und 4 stimmen, zur
  1164. Spline-Rechnung nur die Angaben in 3 und 4 , die anderen Angaben könnten mit
  1165. der Eingabe-Taste übergangen werden und werden dadurch gleich Null gesetzt.
  1166. Nur für die Graphik sind jeweils auch die Angaben 5 bis 16 erforderlich.
  1167. Informationen zu den einzelnen Parametern befinden sich unten bei der Beschrei-
  1168. bung der Erstellung einer Kopfdatei im Programm-Teil Vorab-Datenaufbereitung.
  1169.  
  1170.  
  1171. 1   Nummer des Funktionsmodelles
  1172. 2   Anzahl der Funktionen
  1173. 3   Glättungsfaktor
  1174. 4   Wieviel Wertepaare
  1175. 5   X-Anfangswert
  1176. 6   X-Endwert
  1177. 7   Faktor X-Wert
  1178. 8   Faktor Y-Wert
  1179. 9   Faktor X-Koordinate
  1180. 10  Faktor Y-Koordinate
  1181. 11  Schrittweite
  1182. 12  Verschieben der X-Achse um gl Bildschirmbreiten
  1183. 13  Verschieben der Y-Achse um gm Bildschirmhöhen
  1184. 14  Verschieben der X-Werte
  1185. 15  Verschieben der Y-Werte
  1186. 16  Koordinatensystem (7 verschiedene Modelle möglich)
  1187.  
  1188. Beispiel einer abgespeicherten Kopfdatei anhand tabel152.dtb
  1189. Es ist eine ASCII Datei, die 16 Werte sind durch Komma getrennt :
  1190. 11,11,1,21,1,21,60,60,3,3,1,-0.5,-0.5,0,0,1
  1191.  
  1192. Die Werte-Dateien sind ebenfalls ASCII Dateien, wobei jeweils X und Y Wert
  1193. in einer Zeile durch Komma getrennt stehen. Enthält die Datei Wichtungs-
  1194. faktoren, so ist sie dreispaltig.
  1195.  
  1196.  
  1197.  
  1198. Vorab-Datenaufbereitung
  1199.  
  1200. Der Programm-Teil Vorab-Datenaufbereitung enthält umfangreiche Informationen,
  1201. die in dieser Datei readme.doc nicht wiederholt werden. Die Erstellung einer
  1202. Datei von Wertepaaren und einer Kopfdatei wird anhand eines Beispiels gezeigt.
  1203. Das Beispiel sollte auf dem Rechner unter Wahl der Option < Ausführliche Infor-
  1204. mationen zu allen abgefragten Parametern > nachvollzogen werden. Eine ausführ-
  1205. liche schriftliche Anleitung erhält man durch Ausdruck der auf dem Bildschirm
  1206. befindlichen Texte per Print Screen.
  1207.  
  1208. I
  1209. oder Vorab-Datenaufbereitung ? (v)   (i/r/s/e/p/b/v)  = ?  > v
  1210.  
  1211. II
  1212. Die Anlage einer neuen Datei mit Eingabe von d wählen, die Bearbeitung
  1213. einer bestehenden Datei mit Eingabe von b wählen
  1214.  
  1215. Daten-Eingabe in neue Datei oder Bearbeitung alte Datei ? (d/b) ?  > d
  1216.  
  1217. III
  1218. Zuerst eine neue Datei von Wertepaaren erstellen, dann die zugehörige
  1219. Kofdatei. Nur wenn eine Datei von Wertepaaren bereits besteht und
  1220. die Kopf-Datei entweder mit anderen Parametern neu geschrieben werden
  1221. soll, oder eine zusätzliche Kopf-Datei angelegt werden soll, dann die
  1222. Erstellung einer Kopf-Datei durch Eingabe von k wählen.
  1223.  
  1224. Die Namensgebung sollte so gewählt werden, daß die Dateien leicht zu
  1225. unterscheiden sind, z.B. tabel100.dta für die Datei der Wertepaare,
  1226. tabel100.dtb für die zugehörige Kopf-Datei. Soll für die gleiche Werte-
  1227. Datei eine zweite Kopfdatei angelegt werden, kann dieser das Suffix .dtc
  1228. gegeben werden : tabel100.dtc
  1229.  
  1230. Erstellung einer Datei von Wertepaaren oder einer Kopfdatei ? (w/k)  > w
  1231.  
  1232. IV
  1233. Es können nur zweispaltige Werte-Dateien ohne Wichtungsfaktor eingegeben
  1234. werden und mit den angebotenen Verfahren sortiert und umgerechnet werden.
  1235. Im Menü <Umrechnen der Y-Werte> können dann die Wichtungsfaktoren hinzu-
  1236. gefügt werden....
  1237.  
  1238. Name der Werte-Datei eingeben, z.B. tabel100.dta . Darauf achten, daß
  1239. nicht ungewollt eine bestehende Datei gleichen Namens überschrieben wird.
  1240. Datei-Name  ?   > tabel100.dta
  1241.  
  1242. V
  1243. Eingabe der X und Y-Werte
  1244. Eingabe beenden durch Eingabe der Zahl 654321 für X
  1245. Das Programm speichert daraufhin die Datei ab und zeigt die Anzahl
  1246. der Wertepaare n1 an. Die Anzahl der Wertepaare sollte notiert werden,
  1247. da sie bei der Erstellung des Dateikopfes gebraucht wird.
  1248. Soll nicht nur eine Regressionsrechnung durchgeführt werden, sondern
  1249. auch eine Graphik erstellt werden, dann ist die Kenntnis von kleinstem
  1250. und größtem X-Wert, sowie von kleinstem und größtem Y-Wert notwendig, um
  1251. das Format der Zeichnung sinnvoll festlegen zu können. Zu diesem Zweck
  1252. kann später sowohl nach der Größe der X-Werte als auch der Größe der
  1253. Y-Werte sortiert werden. Regressions-Rechnung und -Graphik bearbeiten
  1254. maximal 1000 Wertepaare pro Datei, die Spline-Verfahren maximal 240 .
  1255.  
  1256. Wird die Kopfdatei direkt im Anschluß an die Werte-Datei erstellt, so muß
  1257. die Anzahl der Werte nicht notiert werden, sie wird direkt übernommen.
  1258.  
  1259. Sind alle Wertepaare eingegeben, dann Abschluß mit Eingabe von 654321 für X
  1260. X( 1 ) ? > -650
  1261. Y( 1 ) ? > -500
  1262. X( 2 ) ? > -600
  1263. Y( 2 ) ? > -470
  1264. X( 3 ) ? > -330
  1265. Y( 3 ) ? > -250
  1266. X( 4 ) ? > -200
  1267. Y( 4 ) ? > -150
  1268. X( 5 ) ? > -70
  1269. Y( 5 ) ? > -60
  1270. X( 6 ) ? >  50
  1271. Y( 6 ) ? >  50
  1272. X( 7 ) ? >  100
  1273. Y( 7 ) ? >  70
  1274. X( 8 ) ? >  130
  1275. Y( 8 ) ? >  100
  1276. X( 9 ) ? >  200
  1277. Y( 9 ) ? >  160
  1278. X( 10 )? >  400
  1279. Y( 10 )? >  300
  1280. X( 11 )? >  500
  1281. Y( 11 )? >  375
  1282. X( 12 )? >  600
  1283. Y( 12 )? >  450
  1284. X( 13 )? >  650
  1285. Y( 13 )? >  500
  1286. X( 14 )? >  654321
  1287. Anzahl der Wertepaare n1   13
  1288.  
  1289. VI
  1290. Eingabe Dateikopf ?  (y/n) ? > y
  1291.  
  1292. VII
  1293. Ausführliche Informationen zu abgefragten Parametern  (y/n)  ?  > y
  1294.  
  1295. VIII
  1296. Datei-Name  Dateikopf ?  > tabel100.dtb
  1297.  
  1298. IX
  1299. Nummer des Funktionsmodelles  -1 , 0 , 1 bis 19  z.B. 4  ?  > 2
  1300.  
  1301. X
  1302. Glättungsfaktor für den Spline  z.B. 1 oder 7 ? > 1
  1303.  
  1304. XI
  1305. X Anfangswert   X-Wert, ab dem der Graph gezeichnet wird  X1 = ? > -650
  1306. X Endwert       X-Wert, bis zu dem der Graph gez. wird    X2 = ? > 650
  1307.  
  1308. XII
  1309. Faktor  X-Wert  zur Multiplikation mit X  z.B. 1  = ?  > 1
  1310. Faktor  Y-Wert  zur Multiplikation mit Y  z.B. 1  = ?  > 1
  1311.  
  1312. XIII
  1313. Faktor  X-Koordinate               z.B.  1   = ?  > 1
  1314. Faktor  Y-Koordinate               z.B.  1   = ?  > 1
  1315.  
  1316. XIV
  1317. Faktor Schrittweite    :   Standardwert  1   = ?  > 1
  1318.  
  1319. XV
  1320. Verschieben der X-Achse um Bildschirmbreiten  z.B. 0 oder -0.5 ?  > 0
  1321. Verschieben der Y-Achse um Bildschirmhöhen    z.B. 0 oder -0.5 ?  > 0
  1322.  
  1323. XVI
  1324. Verschieben der X-Werte um          z.B. 0     ?  > 0
  1325. Verschieben der Y-Werte um          z.B. 0     ?  > 0
  1326.  
  1327. XVII
  1328. Verschiedene Koordinaten-Systeme mit verschiedener Skalierung,
  1329. Kartesische Koordinaten
  1330. 5 kleine Teilstriche je großem Teilstrich   ko = 1
  1331. Kartesische Koordinaten
  1332. 10 kleine Teilstriche je großem Teilstrich  ko = 2
  1333. X-Achse logarithmisch,  Y-Achse kartesisch  ko = 3
  1334. Hinweise zu 3 bis 7 in der Anleitung !
  1335. X-Achse kartesisch,  Y-Achse logarithmisch  ko = 4
  1336. X-Achse logaritmisch, Y-Achse logaritmisch  ko = 5
  1337. Keine Stricheinteilung auf den Koordinaten  ko = 6
  1338. Keine Einzeichnung der Koordinaten          ko = 7
  1339.  
  1340. Koordinatensystem  (Standard ist 1) (1/2/3/4/5/6/7) ? > 1
  1341.  
  1342. XVIII
  1343. Bearbeitung einer bestehenden Datei von Wertepaaren ? (y/n) ? > n
  1344.  
  1345. Durch Eingabe von n endet das Programm. Die Kopfdatei wurde bereits
  1346. nach Eingabe der Ziffer für das Koordinatensystem abgespeichert.
  1347.  
  1348.  
  1349. Hinweis zur Wahl des Koordinatensystems:
  1350. Die Skalierung auf den Koordinaten und die zugehörigen Faktoren X-Koordinate
  1351. und Y-Koordinate sind die einzigen Parameter, die keinen Einfluß auf die
  1352. Lage der Meßwerte und der Funktionsgraphen in der Zeichnung haben. Sie gestat-
  1353. ten vielmehr die freie Wahl der Art und eise der Stricheinteilung auf den
  1354. Koordinaten. Dazu ist der Informations-Text zu den Faktoren X-Koordinate und
  1355. Y-Koordinate zu beachten, den das Programm bei gewählter Option <Ausführliche
  1356. Informationen> anbietet.
  1357. Zur logarithmischen Stricheinteilung ist zu ergänzen, daß diese nur gewählt
  1358. werden darf, wenn die Werte bereits logaritmisch vorliegen, wenn nicht, müssen
  1359. sie vorher im Programm-Teil Vorab-Datenaufbereitung logarithmiert werden.
  1360. Anschließend sind die Faktoren X-Wert und Y-Wert analog der Vorgehensweise bei
  1361. nicht logarithmierten Werten zu bestimmen (Anleitung im Programm bei Wahl der
  1362. Option <Ausführliche Informationen>). Danach sollte mit Logarithmen-Papier
  1363. vertrauten Anwendern die Wahl geeigneter Faktoren X-Koordinate und Y-Koordinate
  1364. nicht schwer fallen.
  1365. Das Programm ermöglicht keine Beschriftung der Koordinaten, da sie die für die
  1366. Zeichnung nutzbare Fläche verkleinern würde, und da die Schriftqualtät nicht
  1367. den Anforderungen genügen könnte. Empfehlenswert ist die Nutzung von
  1368. Anreibeschriften.
  1369.  
  1370. Die Bearbeitung bestehender Dateien dient der Aufbereitung der Meßwerte,
  1371. z.B. können sie sortiert und logarithmiert werden. Es ist jeweils eine
  1372. bestehende Werte-Datei zu laden und dann auszuwählen, ob die X-Werte oder
  1373. die Y-Werte bearbeitet werden sollen. Bei Wahl der Bearbeitung der Y-Werte
  1374. kann das Hinzufügen von Wichtungsfaktoren gewählt werden. Eine Routine zum
  1375. Hinzufügen oder Löschen einzelner Wertepaare ist nicht implementiert, zu
  1376. diesem Zweck kann jedes zeichenorientierte Textverarbeitungsprogramm genutzt
  1377. werden, auf jeden Fall ist der zum Betriebssystem DOS gehörende Editor Edlin
  1378. zu diesem Zweck geeignet, nicht zuletzt auch der Editor von Turbo Basic.
  1379. Die Vorgehensweise zur Umformung der Werte ist im Programm ausreichend
  1380. dokumentiert, anbei die zur Verfügung gestellten Funktionen :
  1381.  
  1382. Multiplikation
  1383. Division
  1384. Addition
  1385. Subtraktion
  1386. Bildung der Kehrwerte
  1387. 10er Logarithmus
  1388. natürlicher Logarithmus
  1389. Potenzieren
  1390. Wurzel ziehen
  1391. nach steigender Größe sortieren
  1392. nach fallender Größe sortieren
  1393. X und Y-Wert vertauschen
  1394. Wichtungsfaktor hinzufügen
  1395.